"Bekanntes neu entdecken"
Angebote von Busunternehmen der Region, für Geschichts- und Gegenwartsinteressierte,
für Reiselustige und Neugierige, die Städte und Landschaften in Sachsen-Anhalt sowie
benachbarten Bundesländern besser kennen lernen möchten.
Informationen hierüber erhalten Sie in der Magdeburger URANIA e. V. (Tel. 0391 25 50 60)
Mittwoch, 12. Februar 2025
Berlin- Kreuzberg, Kühlhaus Berlin - „Bosch & Beyond“
„Vision Multimedia Projects GmbH präsentiert…die faszinierende Ausstellung Bosch & Beyond, die sich dem Leben und Werk des weltbekannten Renaissance-Künstlers Hieronymus Bosch (ca. 1450-1516) widmet. Diese einzigartige Ausstellung nutzt modernste Technologie, um Besucher in die geheimnisvollen und bizarren Welten von Boschs Gemälden eintauchen zu lassen. Ein Entdeckungserlebnis auf drei Ebenen – mysteriös, bildgewaltig, fantastisch…Die Reise beginnt mit Boschs universellen Themen wie Moral und Sünde, Versuchung und Erlösung, und vermittelt ein tieferes Verständnis seines Werkes…Die Kunstwerke von Bosch werden in einer dynamischen Show präsentiert. Bis ins kleinste Detail lassen sich die paradiesischen Utopien und apokalyptischen Visionen betrachten, während die religiös geprägte Bildsprache der Zeit zwischen Spätmittelalter und Renaissance lebendig wird…Im letzten Teil der Ausstellung wird gezeigt, wie zeitgenössische Künstler Boschs Ideen und Bilder im digitalen Zeitalter neu interpretieren. Mit Künstlicher Intelligenz, Klangkunst, digitaler Animation, Malerei, Skulptur und Installation eröffnen zwölf international anerkannte Künstler und Künstlerinnen, … eine moderne Perspektive auf Boschs Meisterwerke… Anstatt originale Bilder zu zeigen, bietet die Ausstellung eine emotionale und immersive Erfahrung durch eine pulsierende Symphonie aus Licht, Farben und Musik. Hochmoderne Technologien wie mehrkanalige Animationsgrafiken, hoch auflösende Beamer, überdimensionale Bildschirme und Surround-Sound kommen dabei zum Einsatz.“ (vgl. www.kuehlhaus-berlin.com
Leistungen: Führung St. Hedwigs Kathedrale
Treff: Magdeburg, Hbf. (Tunnel) 08:50 Uhr
Mittwoch, 19. Februar 2025
Potsdam – Museum Barberini „Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert“
„Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Malerei einen tiefgreifenden Wandel. Künstler wollten nicht mehr das Sichtbare wiedergeben. Sie strebten nach einer neuen Bildsprache, die den künstlerischen Ausdruck auf das Zusammenspiel von Farben, Linien und Flächen reduzierte. Die Geometrische Abstraktion sah diese Elemente als visuelle Sprache, die die moderne Welt widerspiegelt und nationale Grenzen überschreitet. Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert schlägt einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt, wie die Geometrische Abstraktion in all ihren Spielarten in Europa und den USA immer wieder einen radikalen Ausdruck fand. Angeregt von den fortschrittlichen Technologien und Theorien ihrer Zeit, darunter Konzepte der vierten Dimension und des Raum-Zeit-Kontinuums, erweiterten Künstler ihr Verständnis von Raum und Zeit. Mit Bildern von geometrischen Formen, die in einem unbestimmten Raum schweben, wollten sie kosmische Themen und höhere spirituelle Ebenen darstellen. Zentralfigur dieser Kunstrichtung war Wassily Kandinsky, der mit seiner Schrift Punkt und Linie zu Fläche die theoretischen Grundlagen dafür legte. Die Ausstellung zeigt mehr als 100 Werke von über siebzig Künstlerinnen und Künstlern,….“ (vgl. www.museum-barberini.de)
Treff: Magdeburg, Hbf. (Tunnel) 08:50 Uhr
Ticketverkauf: 14. und 15.01.2025 (09:00 – 12:00 Uhr)
Freitag, 28. Februar 2025
Berlin – Jüdisches Museum „Access Kafka"
Staatsbibliothek
„Kafka kommt nach Berlin! 100 Jahre nach Franz Kafkas Tod öffnet das Jüdische Museum Berlin mit seiner Ausstellung Access Kafka neue Türen zu seinem Werk: Handschriften und Zeichnungen aus Franz Kafkas Nachlass begegnen Gegenwartskunst.... Fast hätte Kafka den heute nahezu unbegrenzten Zugang zu seinem eigenen Werk verhindert: Er verfügte, dass alle seine Manuskripte nach seinem Tod vernichtet werden. Bei aller Offenheit der Kunst zeigt Kafka biografisch und in seinen Texten, dass es ungewiss bleibt, wann etwas zu Kunst und jemand zum Künstler wird, und wer darüber bestimmt: die Kunstschaffenden selbst? Das Publikum? Oder doch der Arbeitsmarkt?" (vgl. www.jmberlin.de/ausstellungen) „Die historische Entwicklung der Institution von einer barocken Fürstenbibliothek zu einer der bedeutendsten bibliothekarischen Einrichtungen ihrer Art im deutschen und europäischen Raum…" beginnt 1661 als Churfürstliche Bibliothek zu Cölln an der Spree, ab 1701 Königliche Bibliothek, ab 1810 vom Herrscher unabhängiger Bestandteil der Preußischen Staatsverwaltung und ab 1918 als Preußische Staatsbibliothek, entwickelt sie sich „zu einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Gebrauchsbibliotheken der Welt zu entwickeln." (vgl. staatsbibliothek-berlin.de//geschichte)
Leistungen: Führung Bibliothek/ohne Fahrkarte)
Treff: Magdeburg, Hbf. Tunnel) 08:50 Uhr
Donnerstag, 06. März 2025
Berlin - Kupferstichkabinett „Kosmos Blauer Reiter von Kandinsky bis Campendonk"
„Der Blaue Reiter wurde 1911 in München von Franz Marc und Wassily Kandinsky als Redaktionsgemeinschaft gegründet. Das Projekt gewann Profil in Form zweier Ausstellungen und eines gleichnamigen Almanachs (erschienen 1912). Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 fanden die meisten Aktivitäten des Blauen Reiters, der keine feste Vereinigung war, ein jähes Ende. Kandinsky musste Deutschland verlassen, August Macke und Franz Marc fielen 1914 und 1916 im Krieg. Dass nicht nur die Malerei, sondern auch die Zeichnung und die Druckgraphik im Blauen Reiter eine wichtige Rolle spielten, bezeugt die Anfang 1912 in München eröffnete zweite Ausstellung „Der Blaue Reiter. Schwarz-Weiß". Hier nahmen mit André Derain, Natalja Gontscharowa, Michail Larionow, Ernst Ludwig Kirchner oder Emil Nolde Künstler*innen teil, die – im Unterschied etwa zu Gabriele Münter, Alfred Kubin oder Paul Klee – nicht zum engeren Münchner Kreis des Blauen Reiters gehörten.....In sieben Kapiteln widmet sich „Kosmos Blauer Reiter" der Druckgraphik von Wassily Kandinsky, den malerischen Papierarbeiten von August Macke sowie der Beschäftigung mit Tier und Natur bei Franz Marc. Die so poetische Bild-Korrespondenz zwischen Franz Marc und der Dichterin Else Lasker-Schüler wird ebenso gewürdigt wie die Frage nach den Künstlerinnen im Blauen Reiter. Ein Kapitel erhellt die vielen Facetten der Bildwelt des Almanachs „Der Blaue Reiter" und der „Schwarz-Weiß"-Ausstellung, ehe abschließend die Berliner Avantgarde-Galerie „Der Sturm" in den Blick gerät. Sie war 1912 mit einer Ausstellung des Blauen Reiters und von Oskar Kokoschka eröffnet worden. In der gleichnamigen Zeitschrift war Heinrich Campendonk mit Holzschnitten prominent vertreten." (vgl. smb.museum.de)
Treff: Magdeburg, Hbf. (Tunnel) 06. März 2025 08:50 Uhr
Donnerstag, 20. März 2025
Chemnitz Henry van de Velde Museum / Villa Esche Kunstsammlungen am Theaterplatz
„Die Villa Esche wurde 1902 von dem belgischen Architekten und Designer Henry van de Velde für den Chemnitzer Textilunternehmer Herbert Esche als Familienwohnsitz entworfen. Henry van de Velde (1863–1957) gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den gefragtesten Künstlern Europas. Mit dem Ziel, Funktion und Ästhetik in Einklang zu bringen, strebte er eine künstlerische Reform aller Lebensbereiche an. Die Villa Esche war sein erstes architektonisches Auftragswerk in Deutschland und für sein Schaffen von großer Bedeutung. Die Villa und der parkähnliche Garten sind ein Gesamtkunstwerk des Jugendstils, das zu den architektonischen Juwelen in Chemnitz zählt. (Sie beherbergt heute das Henry van de Velde Museum)." „Karl Schmidt-Rottluff ist ein maßgeblicher Vertreter des deutschen Expressionismus. In Chemnitz (Rottluff) geboren, gilt er heute als der international bedeutendste Künstler der Stadt. Er hat 1905 in Dresden die Künstlergruppe Brücke mit seinen Freunden Fritz Bleyl, Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel gegründet. Auch Kirchner und Heckel, sein Schulfreund, sind in Chemnitz aufgewachsen, sodass Chemnitz als Keimzelle der Brücke gelten darf. Schmidt-Rottluff, als Künstler Autodidakt, trat für eine freie, nicht-akademische Kunst ein. Diese sollte den Zusammenhang von Leben, Erleben und Schaffen zum unmittelbaren Ausdruck bringen." (vgl. chemnitz.de/museen_museale_einrichtungen; Bild: wikipedia)
Leistungen: Führung Villa
Treff: Magdeburg, Hbf. (Tunnel) 08:00 Uhr
Donnerstag, 27. März 2025
Lützen, 06. November 1632
„Das Museum Lützen 1632 ist eines der modernsten und eindrucksvollsten Museen in der Region. Es beleuchtet die Entbehrungen und Schrecken eines Krieges, welcher rund einen Drittel der Menschenleben im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation forderte. Das Massengrab als ausdrucksstarkes Antikriegsmonument steht im Zentrum der Ausstellung…Zwei Armeen, 35 000 Soldaten, ein König…Die „Schlacht bei Lützen" war eine der bekanntesten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges. Am Ende waren der schwedische König Gustav II. Adolf und mit ihm bis zu 9 000 Mann gefallen." „Auf den Grundmauern der einstigen Weißenfelser Burg wurde in den Jahren 1660 bis 1694 die Residenz der Weißenfelser Herzöge "Schloss Neu-Augustusburg" in Form einer monumentalen Dreiflügelanlage erbaut. Das Schloss diente bis 1746 als Residenz der kursächsischen Nebenlinie Sachsen-Weißenfels und entwickelte sich schnell zu einer kulturellen Hochburg. (Hier) befindet sich hier das größte Schuhmuseum der neuen Bundesländer mit Schuhen aus aller Welt sowie prominenter Persönlichkeiten." (Sehenswert ist die Schlosskirche mit der Förner-Orgel. „Das Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss in Hettstedt stellt mit vielfältigen Ausstellungsteilen den kulturhistorischen und industriekulturellen Reichtum des Mansfelder Reviers und der Kupferstadt Hettstedt vor… Hauptausstellungsstück des traditionsreichen Museums ist der originalgetreue Nachbau der ersten deutschen Dampfmaschine, die nach dem Prinzip von James Watt funktionierte. Das Original wurde 1785 in Hettstedt in Betrieb genommen und gilt uneingeschränkt als technisches Wunderwerk der Frühindustrialisierung." (vgl. museum-luetzen-1632.de; weissenlels-erlebnis.de; mansfeld-museum-hettstedt
Leistungen: Eintritt, Führungen, Mittagessen, Kaffeegedeck)
Abfahrt: Magdeburg, ZOB: 27. März 2025 08:00 Uhr
Sonntag, 22.06.2025 bis Donnerstag, 26.06.2025
...nach Trier
Abfahrt Magdeburg, ZOB: am 22.06.2025 um 08:00 Uhr Rückkehr: 26.06.2025 ca. um 18:00 Uhr
Fahrzeug: Reisebus mit Klimaanlage,
Navigationssystem mit Fahrgastinformation,
WC (witterungsabhängig), Bordküche, 48 bequeme Schlafsessel mit Fußrasten, ein
Reiseleitersitz, Stereoanlage/DVD
Busfahrt im Reisebus lt. Programm
4x Übernachtung/Frühstück im "Best Western Hotel Trier City"
(Zimmerkontingent: 17x DZ und 16x EZ)
4x Abendessen im Restaurant, 5 Gehminuten
Kulturförderabgabe der Stadt Trier
1.Tag
Fahrt nach Sinsheim Eintritt Technikmuseum Sinsheim inkl. Vorstellung IMAX
3D-Kino
Weiterfahrt nach Trier
2.Tag
Eintritt Rhein. Landesmuseum inkl. Marc Aurel Ausstellung
geführte Stadtrundfahrt durch Trier
3.Tag
ganztägiger Ausflug nach Luxemburg mit Reiseleitung
4.Tag
Stadtführung in Trier "Römische Kaiserresidenz"
5.Tag
Fahrt nach Koblenz Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn über den Rhein Eintritt
Festung Ehrenbreitstein nach dem Mittag Rückfahrt nach Magdeburg
Voranmeldungen und nähere Informationen zu allen Angeboten einschl. der
Reisepreise in unserer Geschäftsstelle in Magdeburg, Nicolaiplatz
7, Tel.: 0391 25 50 60 oder per eM@il
(Änderungen bei allen Touren vorbehalten!)