"Bekanntes neu entdecken"
Angebote von Busunternehmen der Region, für Geschichts- und Gegenwartsinteressierte,
für Reiselustige und Neugierige, die Städte und Landschaften in Sachsen-Anhalt sowie
benachbarten Bundesländern besser kennen lernen möchten.
Informationen hierüber erhalten Sie in der Magdeburger URANIA e. V. (Tel. 0391 25 50 60)
...mit der Magdeburger URANIA e. V. zu Exkursionen und Studien-Touren
Mehrtagesfahrt 05. – 08. Oktober 2023 ins Münsterland
Datum: Donnerstag, 05.10.2023, Abfahrt 07:00 Uhr
Abfahrt:
Magdeburg,
ZOB,
07:00 Uhr bis Sonntag, 08.10.2023
Busfahrt im Reisebus lt. Programm, 3x Übernachtung/Halbpension im "Novotel
Münster City"
1. Tag Fahrt nach Haltern am See
Weiterfahrt zum Hotel...
2.Tag
geführter Altstadtrundgang Münster mit anschl. geführter Rundfahrt
Eintritt und Führung im Römermuseum
Eintritt Haus Rüschhaus
inkl. Audioguides
3.Tag
Rundfahrt durch das Münsterland
Eintritt und Führung Burg Hülshoff
Eintritt Haupt- und Vorburg Burg
Vischering
Besuch Wildpark Dülmen
Besuch Dom Billerbeck
4.Tag Fahrt nach Sassenberg
Führung durch die Schloss- und Parkanlage Schloss
Harkotten
Weiterfahrt nach Tecklenburg
Eintritt Otto-Modersohn Museum
Rückfahrt
nach Magdeburg
Fahrzeug: Reisebus mit Klimaanlage, Navigationssystem mit
Fahrgastinformation, WC (witterungsabhängig), Bordküche, 52 bequeme Schlafsessel
mit Fußrasten, ein Reiseleitersitz, Stereoanlage/DVD
Montag, 16.
Oktober 2023
(vgl.
magdeburg.de)
Magdeburg - Ersatzneubau Strombrückenzug
Baustellenführung max. 20 Teilnehmer/teilnehmerinnen
Treffpunkt: Magdeburg, Heumarkt (Container) 12:30 Uhr
Fahrscheinverkauf: 05. / 06.09.2023 (09:00 – 12:00 Uhr)
Donnerstag, 19. Oktober 2023
Apolda - Kunsthaus Apolda Avantgarde: Marc Chagall „Von Witebsk nach Paris“
„Marc Chagall gehörte zu den prominentesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Wie kaum ein anderer Künstler verband er in seinem Werk Metaphysik mit Profanem. In seiner zwischen Traum und Wirklichkeit angesiedelten Bilderwelt spiegelt sich das Reale als ein Märchen, in denen sich die Gestalten schwerelos im Raum bewegen, was seinen Bildern den Charakter des Phantastischen und nicht selten des Prophetischen verlieh. Unwirklichkeit und Poesie, Schwermut und freudige Überraschung sind hingegen nicht die einzigen Wesenselemente seiner Kunst, deren innerer Reichtum unerschöpflich zu sein scheint und hinter der sich die Erkenntnis des Künstlers für die Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz verbirgt. `Ich bin ein Maler, der unbewusst bewusst ist`, sagte Chagall einst. Eine befreiende Wirkung übte seine Malerei dabei sowohl auf eine junge expressionistische Malergeneration in Deutschland aus als auch auf die junge surrealistische Bewegung in Paris. Für Chagalls künstlerische Entwicklung wurde Paris entscheidend. `Das Land, das die Wurzeln meiner Kunst genährt hat, war Witebsk, aber meine Kunst braucht Paris, wie ein Baum Wasser braucht`, erklärte er. Mit der Ausstellung `Marc Chagall. Von Witebsk nach Paris` widmet sich das Kunsthaus Apolda Avantgarde zum ersten Mal der Entwicklung seiner Bildsprache in den Pariser Jahren, die sich in diesen wichtigen späten Grafiken vollendet und zu einem Abschluss findet. Sein lithografisches Werk gilt als eines der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts. Die Technik der Lithografie begleitete Chagalls Schaffen dabei über 60 Jahre lang.“ (vgl. Kunsthausapolda.de)
Leistung: Eintritt max. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen
Treff. Magdeburg, Hbf. (Tunnel) 09:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr
Fahrscheinverkauf: 05./06.09.2023 (09:00 – 12:00 Uhr)
Montag, 23. Oktober 2023
Sparschleuse
Kanalbrücke
Geführte Rundfahrt Wasserstraßenkreuz Magdeburg - Hohenwarthe
„Das Wasserstraßenkreuz (WKM) besteht aus der Kanalbrücke über die Elbe, der Doppelsparschleuse Hohenwarthe, der Sparschleuse Rothensee, der Schleuse Niegripp, der Niedrigwasserschleuse Magdeburg sowie den verbindenden Streckenabschnitten. Bis zur Fertigstellung des WKM mussten Schiffe auf der Ost-West Relation Hannover – Berlin einen Umweg fahren: aus Richtung Hannover kommend Abstieg über das SHW Rothensee in den Rothenseer-Verbindungskanal, bei km 333 in die Elbe und dieser bis km 343 folgen, um von dort über den Niegripper Verbindungskanal und durch die Schleuse Niegripp den Elbe-Havel-Kanal zu erreichen. Einschränkender als die verlängerte Wegstrecke waren die saisonal vorhandenen Abladebeschränkungen auf der Elbe. Das WKM Magdeburg ermöglicht nun die wasserstandsunabhängige Querung der Elbe auf dem Mittellandkanal, verbindet die Elbe mit dem Mittellandkanal und dem Elbe-Havel-Kanal und ermöglicht eine ganzjährige vollschiffige, von den Wasserständen der Elbe unabhängige Erreichbarkeit des Magdeburger Hafens vom Mittellandkanal aus. Die bauliche Fertigstellung des WKM erfolgte mit der Verkehrsfreigabe der Niedrigwasserschleuse Magdeburg am 12. Dezember 2013. Das Schiffshebewerk Rothensee ging 1938 in Betrieb und war bis zur Inbetriebnahme der Schleusen Rothensee bzw. Hohenwarthe und der Kanalbrücke über die Elbe die einzige Verbindung der Magdeburger Häfen, der Elbe und des Elbe-Havel-Kanals mit dem Mittellandkanal. Das Schiffshebewerk Rothensee wurde nach Fertigstellung der Sparschleuse Rothensee von der WSV in 2006 außer Betrieb genommen und wird seit August 2013 durch die Stadt Magdeburg saisonal von Mai bis Oktober betrieben.“ (vgl. www.wsa-elbe.wsv.de)
Die Tour: ...über Handelshafen (Saalestraße); ...zur Niedrigwasserschleuse / Führung; ...über August-Bebel-Damm zum neuen Hanse-Hafen (Hanse-Terminal, Verwaltungssitz der Magdeburger Hafen GmbH) ...über Glindenberger Weg zum Schiffshebewerk / Führung;
Mittagspause (Versorgung aus dem Bus);
...über neue Schleuse Rothensee zur Kanalbrücke / Führung; ...zur Doppelschleuse Hohenwarthe / Führung
Kaffeepause
Leistungen: Busfahrt, Führungen mind. 30 Teilnehmer/Teilnehmerinnen
Treff: Magdeburg, ZOB 10:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr
Fahrscheinverkauf: 05./06.09.2023 (09:00 – 12:00 Uhr)
Montag,
06. November 2023,
14.00
Uhr
Island - ein Land in Bewegung (Feuer und Eis)
Ein Vortrag in Bildern über eine Rundreise 2023
Referent: Diplom-Biologe Kurt Rudolf
Unkostenbeitrag: 7,00 €
Donnerstag, 09. November 2023
Führung im Biomasseheizkraftwerk der Stadtwerke Magdeburg
Beginn: 16:30 Uhr
max. 10 Teilnehmer/Teilnehmerinnen
Treff: Eingang
Gübser Weg
Teilnahmegebühr: 7 Euro
Samstag, 11. November 2023
Quedlinburg - Faszination Glas
„Glas bringt nicht nur Licht ins Dunkel, sondern hat von jeher den Menschen zum Gestalten inspiriert. Anders als oft angenommen, bildet farbiges Glas bis heute einen wunderbaren `Grundstoff`, mit dem sich einmalige Kunstwerke erschaffen lassen. Ob Kirchenfenster in einer gotischen Kathedrale, die Bleiverglasung einer Jugendstil-Villa, individuell gestaltete Türen und Fenster oder zeitgenössische Glasgestaltung: die Brillanz im Glas charakterisiert stets ein faszinierendes und lebendiges Material, das sich je nach Lichtverhältnissen völlig unterschiedlich präsentiert.“ Die Glaswerkstatt Schneemelcher wurde 1886 gegründet und gehört heute zu den größten Glasmalereiwerkstätten in Deutschland. „Unsere Hauptaufgabengebiete sind die Ausführung künstlerischer Glasgestaltungen in Zusammenarbeit mit vielen externen Künstlern aus Europa und die Restaurierung oder Rekonstruktion von historischen Glasmalereien und Bleiverglasungen. Wir sind weiterhin eine der führenden Firmen für Bauanwendungen in den Bereichen groß-flächiger Glasveredelungen wie Heißverformungen, Isolierglasveredelungen, filigraner Verbleiungstechniken sowie glasklarer Verklebungen von Applikationen jeglicher Art und Form sowie in der Veredelung von Fenstern, Türen oder anderer Bauelemente mit individuell gestalteten Motiven für private Bauherren.“ (vgl. www.schneemelcher.de)
Leistung: Führung max. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen
Treff: Magdeburg, Hbf. (Tunnel)
Fahrscheinverkauf: 26./27.09.2023 (09:00 – 12:00 Uhr)
Mittwoch, 22. November 2023
Potsdam – Museum Barberini Munch. Lebenslandschaft
„Die Kunst Edvard Munchs ist für ihre eindringlichen Darstellungen tiefer menschlicher Gefühle bekannt. Eine ebenso wichtige Rolle spielt in seinen Werken jedoch die Faszination für die Natur, die nun erstmals in einer Ausstellung thematisiert wird. Sie widmet sich den wissenschaftlichen und philosophischen Einflüssen auf sein Werk und erschließt sein Werk als Resonanzraum der heutigen Klimakrise. Einerseits verstand Edvard Munch die Natur als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er sie als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz. In Edvard Munchs Zeit wandelte sich das Naturverständnis radikal. Unter dem Eindruck neuer Entdeckungen in Biologie, Physik, Medizin und Geologie wurde die Natur nicht mehr als etwas Statisches und Greifbares wahrgenommen, sondern als etwas Dynamisches, das ständig in Bewegung ist. Die Menschen entwickelten ein Bewusstsein für Prozesse, die für das bloße Auge unsichtbar sind – seien es langsame Veränderungen von großer Tragweite wie die Kontinentalverschiebungen und die Entwicklung der Arten oder das nur unter dem Mikroskop sichtbare Gewimmel der Bakterien. Die Grenzen zwischen Mensch und Tier, zwischen Pflanzen und Mineralischem verschoben sich, verschwammen und wurden zum Teil aufgehoben…Unwetter, Eingriffe des Menschen in die Natur sind ebenso Bildthemen wie sich bewegende Erdmassen mit vermenschlichten Zügen. Ineinander verschlungene Körper vereinigen sich mit der Erde. In einigen Bildern ließ Munch Mann und Frau schwerelos durch den Raum schweben…“
Leistung: Eintritt max. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen
Treff: Magdeburg, Hbf. (Tunnel) 08:50 Uhr
Fahrscheinverkauf: 26./ 27.10.2023 (09:00 – 12:00 Uhr)
Dienstag, 28. November 2023
Pulsnitz - Die Pfefferkuchenstadt
Pulsnitz liegt im Landkreis Bautzen am
westlichen Rande des Oberlausitzer Berg- und Hügellandes, etwa 10km südlich von
Kamenz und rund 25km nordöstlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.
Bereits vor dem Jahre 1200 siedelten sich die ersten Bewohner am Flusse Pulsnitz
im Schutze einer Wasserburg an, die im 16. Jahrhundert zum Renaissance-Schloss
umgebaut wurde. 1225 wird der Ort zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Um 1200
erhielt Pulsnitz die Marktgerechtigkeit und 1375 wurde durch König Karl IV von
Böhmen das Stadtrecht verliehen. 20 Jahre zuvor verlieh er Pulsnitz die
Marktgerechtigkeit. Die markantesten und ältesten Gebäude der Stadt sind die
Nikolai-Kirche und das alte Rathaus. Mit der Bildung Pulsnitzeiner Weberinnung
nahm die Textilherstellung 1597 ihren Anfang. Der erste Töpfer ließ sich 1652
vor den Mauern der Stadt nieder und ab 1694 war dann auch ein Bandweber
ansässig. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm die
Industrieproduktion mit neuen Textilfabriken, einer Segeltuchherstellung, einer
Schnapsbrennerei sowie einer Eisengießerei einen bedeutenden Aufschwung.
Pulsnitz ist als die "Pfefferkuchenstadt" bekannt. Dieses hoch spezialisierte
Handwerk wird noch von insgesamt acht Handwerksbetrieben ausgeübt.
Den Bäckern wurde 1558 das Recht erteilt: "Und soll ein Jeder meister so
viell Rockens Pakken, als die gemeine notturft erfordert, deßgleichen
Pfefferkuchen."
Leistung: Busfahrt, Führung, Verkostung min. 30 Teilnehmer/Teilnehmerinnen
Abfahrt: Magdeburg, ZOB 07:00 Uhr
Rückkehr: Magdeburg, ZOB ca. 19:00 Uhr
Fahrscheinverkauf: 26./27.09.2023 (09:00 – 12:00 Uhr)
Mittwoch, 13. Dezember 2023
Abschlussveranstaltung
Es ist bereits zur Tradition geworden, dass wir uns mit unseren Mitreisenden nochmals in der Adventszeit treffen.
Bei Kaffee und
Weihnachtsgebäck gibt es die Möglichkeit sich auszutauschen und an die vielen
Erlebnisse und Eindrücke aus den
Studien-Touren 2023. Wir möchten bei dieser
Gelegenheit auch unsere Vorhaben für 2024 vorstellen.
...im Haus der Magdeburger Urania e.V. - Kaminzimmer 14:30 Uhr
TN-Gebühr: 7,00 € max. 24 Teilnehmer
++++++++++++++++++++++++++++++++
+++++++++ Vorschau auf 2024 +++++++
19. Januar 2024, 15:30 Uhr
Das alte Logenhaus der Freimaurerloge Harpokrates in Magdeburg befand
sich seit Ende des 19. Jahrhunderts bis zur
Auflösung der Loge durch die Nationalsozialisten in der Otto-v.-Guericke-Straße/Ecke
Große Münz-Straße und wurde in der Bombennacht des 16.Januar 1945 völlig
zerstört. In der DDR wurde auf diesem Grundstück das Verwaltungsgebäude des SKL
gebaut.
Freimaurerei - Mythos und Wirklichkeit
Vortrag in der Urania am Nicolaiplatz 7 - Referent: Stephen Gerhard Stehli - Altstuhlmeister der Magdeburger Freimaurerloge Harpokrates
Eintritt: 9,00 €
Dienstag, 06.
Februar 2024, 15:30 Uhr
Vortrag „Die Entstehung des Magdeburger Glockenspiels“
Referent: Carilloneur Frank Müller
...hoffnungsvolle Planung:
Sonntag, 26.Mai bis Mittwoch, 29. Mai 2024
Ostseeküste in Schleswig.Holstein
"Traumhafte Ostseeküste" 4-Tage Busreise...
...wird noch gedacht und geplant...
...auch im Plan:
Mittwoch,11. September bis Sonntag, 15.September 2024
Fahrt nach BRÜSSEL - Hauptstadt Europas
11.09. 24 Anreise nach Brüssel
12.09.24 u. a. (Landesvertretung Sachsen-Anhalt,
Europa-Viertel...)
13.09.24 Stadtführung Brüssel; Eintritt Atomium
14.09.24 Ausflug nach
Waterloo inkl. Eintritt
15.09.24 Rückreise nach dem
Frühstück; Aufenthalt in Antwerpen
Vorranmeldungen und nähere Informationen zu allen Angeboten einschl. der
Reisepreise in unserer Geschäftsstelle in Magdeburg, Nicolaiplatz
7, Tel.: 0391 25 50 60 oder per
eM@il
(Änderungen bei allen Touren vorbehalten!)